Man könnte annehmen, daß für Apple Macintosh Computer
eine Knappheit von Festplattenspeicher nicht relevant sei, wenn
man gegenüber der WínDOS Fraktion die wenigen Packprogramme
sieht. Ganz so ist es jedoch nicht.
Historisch gesehen beschränken sich Mac Packprogramme im Wesentlichen
auf wenige Standards, die von der Firma Alladin Systems Inc. seit
Jahren ge- und besetzt werden. Das Programm Stuffit ist hier ein
Muß. Daneben hat sich noch seit Jahren das Programm CompactPro
(Compactor) etabliert.
Wer mit dem Mac arbeitet oder dies vor hat, wir immer wieder mit
Dateiendungen wie .sit, .hqx, .sea und .cpt konfrontiert. Die .sea
Dateien sind selbstextrahierende Archive und werden vom Mac automatisch
erkannt, auch ohne der Endung .sea.
Möchte man diese typischen Mac-Dateien lediglich auf dem Mac
laden bzw. entpacken reicht das Programm Expander zu. Wenn man jedoch
selber Archive zusammenstellen möchte, benötigt man schon
Stuffit, CompactPro oder DropStuff. Letzteres git es auch für
Windows, ebenso den Expander.
Falls man keine Lust hat auf Mac-typische Formate auszuweichen,
helfen plattformübergreifende Formate wie ZIP und RAR oder
die eher Unix-typischen Formate GZIP (.gz) und TAR weiter. Bzip2
Fans werden freudigerweise von der Mac-Welt auch bedient.
Tja, kurz und knapp endet der Überblick zu Packern für
Macintosh Rechner hier schon. Erfreulicherweise werden von Programmen
wie Stuffit, DropStuff oder auch Expander alle relevanten Dateiformate
entpackt, so daß zumindest dem Dateiaustausch zwischen verschiedenen
Betriebssystemen nichts im Wege steht. Grundsätzlich kann man
die Beschränkung auf wenige Programme nur positiv werten. Man
behält den Überblick und wird angesichts der langen Liste
von verfügbaren Packprogrammen und Formaten unter WinDOS nicht
verwirrt.
Die Infos haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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